In der Norm EN 17353 ist die Klassifizierung der Warnschutzkleidung in drei Typen dargestellt und geregelt.

Seit dem 1. November 2020 gilt diese Norm anstelle der EN 1150 und der EN 13356. Die Norm legt die Anforderungen an die Ausstattung zur erhöhten Sichtbarkeit in Form von Kleidungsstücken oder Produkten fest, die in der Lage sind, die Anwesenheit des Trägers visuell zu signalisieren.
Die Ausstattung zur erhöhten Sichtbarkeit ist dafür vorgesehen, dem Träger in Situationen mit mittlerem Risiko bei allen Tageslichtverhältnissen und/oder beim Anstrahlen mit Fahrzeugscheinwerfern in der Dunkelheit Auffälligkeit zu verleihen.
Nach DIN EN 17353 zertifizierte Warnschutz-Bekleidung erhöht die Sicherheit für den Träger. Die Norm DIN EN 17353 ist der Norm EN 20471 ähnlich.
Der Unterschied ist, dass Bekleidung nach Norm EN 17353 für den Einsatz bei Situationen mit mittlerem Risiko gedacht ist, die Warnbekleidung nach Norm EN 20471 entspricht hingegen einer hochsichtbaren Ausstattung in Situationen mit hohem Risiko.
Die drei Typen der DIN EN 17353 und ihre Einsatzgebiete
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Nur bei Tageslicht |
Nur bei Dunkelheit |
Bei Tageslicht, Dämmerung und Dunkelheit |
Typ A
Erhöhte Sichtbarkeit durch fluoreszierendes Material bei Tageslicht
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Typ B
Erhöhte Sichtbarkeit durch retroreflektierendes Material bei Dunkelheit
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Typ AB3
Erhöhte Sichtbarkeit durch fluoreszierendes Material und retroreflektierendes Material bei Tageslicht, Dämmerung und Dunkelheit
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